Heimatverein Egestorf e.V.

2018 - 60 Jahre Autobahnanschlüsse Egestorf und Evendorf

 

Die Autobahn - wir können uns gar nicht vorstellen, wie es verkehrstechnisch ohne sie wäre. Man fährt in die Richtungen Hamburg oder Hannover zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Flughafen usw., schnell ist man am Ziel. Planungen einer Schnellstraße von Hamburg in Richtung Süden gab es im Rahmen der HaFraBa ab 1926, dieses Projekt gilt als Vorläuferin der A7. Baubeginn war schon vor dem Zweiten Weltkrieg. Die älteren unserer Mitbürger erinnern sich daran, dass die halbfertige Autobahnbrücke an der Lübberstedter Straße bereits stand.

 

In den 1950er Jahren wurde die Autobahn zwischen der A1 südlich von Hamburg und dem bestehenden Teil der A7 gebaut und abschnittsweise eröffnet. An der A1 entstand dabei das „Horster Dreieck“ als neuer Beginn der A7. Ab 1956 wurden die sieben Teilabschnitte zwischen Hamburg und Hannover dem Straßenverkehr übergeben.


1958 fand an der Raststätte Brunautal in Bispingen die feierliche Einweihung des Teilabschnittes der Autobahn Hamburg - Hannover für unseren Bereich statt. Der damalige Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm gab die Autobahn für den Straßenverkehr frei. Ihm haben wir auch die zahlreichen in relativ kurzen Abständen befindlichen Anschlussstellen zu verdanken, denn sein Wahlbezirk befand sich in den Kreisen Harburg und Soltau.


In Egestorf stand während der Bauphase auf dem Grundstück Alte Dorfstraße/Ecke Döhler Kirchweg ein Planungsbüro, das Holzhaus wurde nach Beendigung der Baumaßnahme abgerissen. Jetzt befindet sich an dieser Stelle eine öffentliche Grünfläche der Gemeinde.

EDV-gestützter Abruf von Inventar- und Archivgut 

 

Die Bestände der Gemeinde Egestorf und des Heimatvereins wurden in einer umfangreichen Datenbank erfasst.


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